Und immer sind es die Kinder…

Und immer sind es die Kinder die Hoffnung tragen, wenn sie im Schutt mit ihren bloßen Händen Burgen bauen.   (Silvia Moser – Aus: „Und immer sind es die Kinder… – Wortve

Wir dürfen nicht alleine bleiben, wenn wir Grauen sind und mutterseelenallein Dann müssen wir hoffen dürfen, dass es ein Wort gibt, das seine Hand in die unsere legt und bei uns bleibt, damit endli

Krieg

Kinderwimmern in aschenem Schutt Nichts haben wir gelernt. Nichts.   (Silvia Moser – Aus: „Und immer sind es die Kinder…“)

Herbstwege

Immer sind sie da, die heilen Orte, in schwankender Zeit. Kuhglockensingsang in rotgoldener Landschaft Und manchmal auch ein wolliges Schaf im Horizont für Kinder und Liebende.   (Silvia Moser)

Kleines Hoffnungsgedicht

Behutsam lese ich sie auf, die gekrümmten, die niedergeprügelten Worte der Kindheitstage, die einst kraftvoll waren und voller Leben. Zitternde Vogeljunge, zu früh aus dem Nest geworfen, werden sie

Nicht mehr

Ich, Salim, 10. Groß und stark und mutig. Hat Mama gesagt. Und mein kleiner Bruder auch. Wow! Jetzt sagen sie nichts mehr, verschwunden in peitschendem Meer. Ich, Salim, 10. Groß und …   (Sil

Klimawandelgedicht, ganz simpel

Jetzt sofort heißt nicht Ja, gleich. Heißt nicht Bald oder Innerhalb Heißt: Jetzt sofort.   (Silvia Moser)

Die Zeit ist reif, mir das Leben zu nehmen in aller Pracht. Es hochzuwerfen, mit mir darin. Zu landen ganz keck auf flauschig-weichem Wolkenbett   (Silvia Moser)

Bis dein Vertrauen Flügel bekommt

Aus: „So etwas wie Hoffnung – Nachklingendes aus der Telefonseelsorge“   Es ist vorbei. Hab keine Angst. Und wisse: Deine Wunde berge ich in meiner großen weichen Hand. So lange, b